ausgedehnter Wohnungsbrand mit starker Rauchentwicklung in einem Wohnkomplex
Im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses kam es zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand mit einer starken Rauchentwicklung. Aufgrund dessen musste der gesamte Gebäudekomplex evakuiert werden. Insgesamt wurden 35 Personen aus dem Gebäude geführt. Zwei Rollstuhlfahrer verblieben durch die Feuerwehr betreut im Gebäude.
Die Feuerwehr setzte zur Menschenrettung und Brandbekämpfung mehrere Trupps unter Atemschutz ein. Durch den Einsatz eines sog. Rauchverschlusses wurde ein weiterer Austritt von Brandrauch in das Treppenhaus verhindert. Zudem kamen Überdrucklüfter zum Einsatz.
Für den Rettungsdienst wurde die Alarmstufe "MANV 10" (Massenanfall Verletzter bis 10 Patienten) ausgelöst, um für die Bewohner ausreichend Material und Personal zur Verfügung zu haben. Dieser Abschnitt wurde durch den leitenden Notarzt und einen Organisatorischen Leiter Rettungsdienst geführt. 4 Personen kamen vorsorglich ins Krankenhaus.
Die weiteren Bewohner konnten zum Einsatzende wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Zwei Wohnungen sind derzeit unbewohnbar.
Der Königswall wurde während des Einsatzes durch die Polizei für den Verkehr gesperrt.